Ganz im Zeichen von Social Entrepreneurship steht der aktuelle Akquisos-Newsletter der Bundeszentrale für politische Bildung. Neben Beiträgen über die drei Praxisbeispiele streetfootballworld, Quartiermeister und dem Tonali Grand Prix finden sich darin auch Interviews mit Barbara Börner (Canopus Foundation), Florian Erber (Social Venture Fund) und Christian Baier (SOCIUS). Veranstaltungs- und Literaturhinweise ergänzen das Dossier, das als erster Einstieg in eine vielschichtige Debatte nützlich ist. Besonders hilfreich fanden wir indes die Aussage von Barbara Börner, die Social Entrepreneurship als professionelle Handlungsansatz beschreibt:

“Bei Social Entrepreneurship geht es um eine effiziente und nachhaltige Arbeitsweise, also spezifische Instrumente und Kompetenzen, die professionelles Arbeiten ermöglichen und die kann ich überall einsetzen.Ein gut geführter Caritas-Verband macht das auch, die haben zum Beispiel professionelle Controller. Für mich widerspricht sich das nicht, sondern kann sich vielmehr ergänzen und hat etwas mit einer Haltung und Arbeitsweise zu tun.”

Dieser Ansatz liegt uns natürlich besonders nahe, denn mit unseren Angeboten unterstützen wir jegliche Professionalisierungsbemühungen von sozialen Initiativen.