Die Schwab Foundation for Social Entrepreneurship, neben Ashoka die zweite große Institution zur Auszeichnung und Förderung von Social Entrepreneurs, hat die Social Entrepreneurs 2008 ausgezeichnet. In Deutschland darf sich Ramazan Salman mit seinem Projekt “Ethno-Medizinisches Zentrum” nun zum illustren Kreis der ausgezeichneten Social Entrepreneurs zählen – und mit Rose Volz-Schmidt zählt er sogar zu den Preisträgern, die auch Ashoka-Fellow sind. 

Salman hat mit diesem Projekt bereits 500 Migranten als „Gesundheitslotsen“ ausgebildet. Sie nehmen Landsleuten in Deutschland die Angst vor dem Arztbesuch, können Tabuthemen wie Aids besser ansprechen und informieren über Gesundheitsvorsorge.

Neben dem Ethno-Medizinischen Zentrum hatten vier weitere Organisationen als Finalisten die Endrunde erreicht. Sie bieten Jugendlichen (www.projektfabrik.org) und Langzeitarbeitslosen (www.diearbeitsbeschaffer.de)  Jobchancen, engagieren sich für Toleranz (www.annefrank.de) und informieren über psychische Erkrankungen (www.buendnis-depression.de).

Wie immer sagen wir: herzlichen Glückwunsch!

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